Funkelnde Sterne am Nachthimmel über Namibia. Im Hintergrund ist die Silhouette der Spitzkoppe, auch das “Matterhorn Namibias” genannt, sichtbar. Der markante Berg ist über 100 Millionen Jahre alt und liegt weit abseits von grossen menschlichen Siedlungen.
Die unendliche Anzahl der Sterne ist überwältigend. Was unseren Vorfahren ein vertrauter Anblick gewesen sein muss, können wir moderne Menschen in den dicht besiedelten Gebieten unserer Erde kaum mehr erleben. Als ob wir der dunklen Nacht mit ihren Millionen Sternen am Firmament den Krieg erklärt hätten, lassen wir ebenso ungezählte elektrische Lichter erstrahlen. Ist es unsere Angst vor der Dunkelheit?
Nur in der südlichen Hemisphäre sind die Magellanschen Wolken sichtbar. Es handelt sich um Satellitengalaxien unserer Milchstrasse, der Heimat unseres Sonnensystems.
Die Magellanschen Wolken als 100%-Ausschnitt (Canon EOS 5D MKIII, Sigma 15mm F2.8 DG Fisheye, ISO 12’800):
Übrigens: Lassen Sie Ihre Aussenbeleuchtung während der ganzen Nacht eingeschaltet? Helfen Sie mit, unsere Sterne zurückzuholen! Schalten Sie das Licht ein, wenn Sie es brauchen und schirmen Sie ihre Lampen gegen den Himmel ab, so dass das Licht möglichst nur dort hingelangt, wo Sie es brauchen.
Vielen Dank!
Links zum Thema Lichtverschmutzung:
- Dark-Sky Switzerland
- NASA-NOAA Satellite Reveals New Views of Earth at Night: The Black Marble
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