Ganz schön viel los am Himmel
Gleich zweimal war die Patrouille Suisse, die Jet-Kunstflugstaffel der Schweizer Luftwaffe, über dem Waffenplatz Thun im Einsatz: Am Freitag bei bedecktem Wetter und am Samstag bei blauem Himmel am Gross-Anlass der Schweizer Armee “Thun meets Army & Air Force”.
Action-Aufnahmen sind immer eine Herausforderung und die schnellen F-5 Tiger Jets sind ideal, um den Autofokus einer jeden Kamera bis ans Limit zu testen.
Die Formationen der Patrouille Suisse werden teilweise mit einem Abstand von 3 bis 5 Metern zwischen den Jets geflogen!
Die F-5 Tiger werden voraussichtlich Ende 2018 altersbedingt ausgemustert. Wie es dann mit der Patrouille Suisse weitergehen soll, ist noch nicht ganz klar.
Vermutlich wird die Patrouille Suisse mit den verbleibenden F/A-18 Jets der Luftwaffe fliegen, allerdings mit deutlich weniger Auftritten.
Grau in grau
Am Freitag zeigte die Patrouille Suisse wegen der tief liegenden düsteren Wolkendecke aus Sicherheitsgründen ein Schlechtwetterprogramm. Loopings werden sonst bis zu 3000 Meter hoch geflogen.
Fazit
Ich hatte mein Canon EF 100-400 II auf einer 5D Mark III im Einsatz. Der Autofokus funktioniert bei dieser Kamera um Welten schneller und präziser als bei der 5D Mark II. Trotzdem bringen die Kampfjets diese Kamera ans Limit. Die Reihenaufnahmen mit 6 Bildern pro Sekunde reichen nicht, um bei kritischen Manövern genügend Bilder zur Auswahl zu haben. Die 5D ist eine wunderbare Allround-Kamera – schnelle Action ist nicht ihr Spezialgebiet.
Das Canon EF 100-400 II kann ich uneingeschränkt empfehlen: Es liefert eine exzellente Schärfe auch bei offener Blende und hat einen nahezu perfekten Bildstabilisator der neusten Generation an Bord.
So viel Brennweite für so wenig Geld gibt es bei Canon sonst nirgends. Absolute Kaufempfehlung!