
Out of Africa, Serengeti National Park, Tansania
Das sympathische Marketing-Team von Pixum aus Köln hat mich eingeladen, das Pixum Fotobuch zu testen. Pixum beliefert Kunden in ganz Europa und legt gemäss eigener Aussage viel Wert darauf, die Service- und Produktqualität auf einem hohen Level zu halten. Über die Jahre hat Pixum eine beeindruckende Anzahl Testsiege einheimsen können. Ich habe mich daher nicht zweimal bitten lassen und freue mich, dieses Produkt testen zu dürfen. Pixum erklärt das Vorgehen gleich selber in einem YouTube-Video.
Das Pixum Fotobuch im Video erklärt
Alles klar? Und los geht’s! Für mein Fotobuch selektiere ich Bilder vom Besuch bei unserem World Vision Patenkind in Tansania und der anschliessenden Safari durch die eindrücklichen Landschaften und Nationalparks dieses ostafrikanischen Landes. Hier im Blog werde ich nur die unpersönlichen Safari-Bilder öffentlich zeigen. Das fertige Fotobuch werden wir auf die grosse Reise nach Afrika zu unserem Patenkind schicken. Ich bin sicher, dass uns diese Überraschung gelingen wird!

Die unendlichen Weiten der Serengeti
1. Schritt: Fotobuch Software installieren
Die kostenlose Software steht auf der Pixum Fotobuch Website für Windows, Mac und Linux für den Download bereit. Dabei gilt es zu beachten, dass die Software für das jeweilige Lieferland heruntergeladen werden muss. Ich habe die Windows-Version für die Schweiz ausprobiert. Nach der Installation erscheint die Startseite der Pixum Fotobuch Software.
2. Schritt: Fotobuch erstellen
Für diesen Schritt ist es empfehlenswert, die Bilder bereits in einem eigenen Verzeichnis für den Import ins Fotobuch bereitzustellen. Die Bilder habe ich in Adobe Lightroom zusammengestellt, aufbereitet und in der vollen Auflösung und der bestmöglichen Qualität als JPG-Dateien exportiert. Als Farbraum habe ich sRGB ausgewählt. Nach dem Start der Pixum Software gilt es, das Format des Fotobuchs festzulegen. Ich wähle das A5-Querformat mit Premium Paper matt.
Für die Erstellung des Fotobuchs kann entweder mit einem leeren Buch, oder direkt mit einem Vorschlag aus den eigenen Fotos gestartet werden. Ich wähle die schnelle Variante, “Vorschlag gestalten” und bin gespannt, wie sich die Software dabei anstellt.
Meine Fotoauswahl besteht aus 83 Bildern. Der Import der Bilddateien in die Pixum Software ist denkbar einfach: Per Drag & Drop werden alle Bilder auf einmal importiert.
Jetzt wird es spannend: Die intelligente Software soll aus den vorhandenen Bildern einen Vorschlag für das Fotobuch generieren. Der Benutzer kann dabei die Anzahl Seiten wie gewünscht einstellen und gleichzeitig mit einem Regler herumspielen, welcher die Anzahl Bilder pro Seite vorgibt. Sofern nicht genügend Platz für alle Bilder vorhanden ist, werden entsprechende Warnungen angezeigt. Auch der Preis für das fertige Produkt wird laufend nachgeführt. Das macht schon mal einen guten ersten Eindruck. Das Interface des Fotobuch-Assistenten ist selbsterklärend und bis hierher einfach und intuitiv zu bedienen – so soll es sein.
Ganz unten und etwas klein geraten, werden im Fotobuch-Assistenten einige weitere interessante Optionen für die automatische Fotoauswahl angeboten. So können z.B. Gesichter oder Landschaften priorisiert werden. Da scheint also sogar ein Bilderkennungsmodul im Hintergrund zu werkeln. Ausserdem können Bilder aus Videos ins Buch eingefügt oder QR-Codes für ganze Video-Clips im Buch integriert werden. Der Betrachter kann die QR-Codes im Fotobuch via Smartphone oder Tablet scannen und bekommt das passende Video aus der Pixum Galerie angezeigt. Diese Funktionen werde ich für mein Projekt nicht ausprobieren.
Als nächstes kann der Stil ausgewählt werden. Wem die angebotenen Vorlagen nicht genügen, kann über den Knopf “Mehr herunterladen” aus Kategorien wie Reise, Anlass, usw. auswählen. Ich mag es lieber schlicht und wähle “Weiss Collage”.
Als letzte Auswahl im Fotobuch-Assistent wird das Cover ausgewählt und ein Buchtitel eingetragen. Jetzt ist der Assistent an der Reihe: Ich klicke “Zum Fotobuch-Vorschlag”.
Während der Vorschlag generiert wird, fragt mich der Assistent: “Sie haben dieses Foto mit Blitz fotografiert. Sollen rote Augen automatisch gesucht und korrigiert werden?”. Schlaues Kerlchen, solche Korrekturen übernehme ich aber lieber selber in Adobe Lightroom. Einige Sekunden später meldet sich der Assistent mit seinem Vorschlag zurück. Naja, das Titelbild sieht noch etwas verunglückt aus. Es war ja auch nicht zu erwarten, dass gleich alles perfekt passt. Auf den restlichen Doppelseiten zeigt sich aber, dass zum Teil nur noch wenig von Hand nachbearbeitet werden muss.
Der Fotobuch-Editor ist selbsterklärend und lässt sich nach einiger Eingewöhnungszeit zügig bedienen. Nach etwas mehr als einer Stunde bin ich mit dem Resultat soweit zufrieden, dass ich die Bestellung aufgeben kann. In der Fotobuch-Vorschau sieht das dann so aus:
3. Schritt: Fotobuch bestellen und zuschicken lassen
Der Upload des Fotobuch-Projekts und der Bilddaten läuft vollautomatisch. Jetzt bleibt mir nur noch zu warten, bis das Fotobuch bei mir eintrifft.
Es ist soweit: Wenige Tage nach dem Upload der Projektdaten liegt das fertige Pixum Fotobuch im Briefkasten.
Das Fotobuch ist sauber und stabil verpackt. Sehr gut – eine beschädigte Ecke oder ein Knick wären sehr ärgerlich.
Schon der erste Eindruck beim Durchblättern ist gut.
Fazit
Das Ergebnis ist wirklich gut und kann sich sehen lassen. Die Farbwiedergabe und die Schärfe der Bilder im Pixum Fotobuch können überzeugen. Obwohl ich die Papiersorte “Premium Paper matt” ausgewählt habe, wirken die Fotos nicht stumpf oder matt – im Gegenteil: Ich würde sogar von einem seidenen Glanz sprechen. Das Papier macht dank der Papierstärke beim Anfassen einen wertigen Eindruck. Auch die Bindung wirkt stabil. Die gebotene Leistung für den Preis würde ich als gut bezeichnen. Zusammen mit der bedienungsfreundlichen Software macht es Spass, ein eigenes Fotobuch-Projekt zu starten.
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